EINDRINGPRÜFMITTEL

für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung

Was ist die Eindringprüfung?
Eindringprüfung nach DIN EN ISO 3452-1:2013 (Ersatz für DIN EN 571-1:1997-03)

Mit dem Farbeindringverfahren (auch unter Rot-Weiss-Test oder FE-Prüfung bekannt) können bei Eisen- und Nichteisenmetallen, vielen Kunststoffen, keramischen Werkstoffen, Glas usw. Oberflächenfehler an Bauteilen und Maschinen schnell und ohne grossen Aufwand nachgewiesen werden.

Voraussetzung für das Eindringverfahren ist, dass die Fehler zur Oberfläche hin offen sind. Anwendung findet dieses Verfahren bei der Prüfung von Schweissnähten, Gussstücken, im Schiffbau, Flugzeugbau, Automobilindustrie, Apparate- und Behälterbau usw.

Man unterscheidet zwischen der farbigen und der fluoreszierenden Eindringprüfung. Bei der fluoreszierenden Rissprüfung wird der Test mit unter UV-Licht fluoreszierenden Penetriermitteln durchgeführt. Das charakteristische an der Eindringmethode ist, dass Fehler wie Risse, Poren etc. auch an nicht magnetisierbaren Werkstoffen nachgewiesen und sichtbar gemacht werden können.

Verfahrensablauf:

Der eigentliche Prüfvorgang unterteilt sich auf vier getrennte Arbeitsgänge. Dazu sind nachstehende Produkte erforderlich:

  1. Vorreinigung (MR® Reiniger)
  2. Penetrieren (MR® Penetrant)
  3. Zwischenreinigiung (MR® Zwischenreiniger oder Wasser)
  4. Entwickeln (MR® Entwickler weiss)

Verfahrensbeschreibungen

Verfahrensbeschreibung
Prüfschema

Produktinformationen (PDF)

VE = 6 oder 12 Dosen !!

Vorreiniger
MR 3001

MR 3002

Eindringmittel
MR 67 PS

MR 68 C
MR 68 H
MR 68 NF

Zwischenreinigung
MR 79

MR 85
MR 88
MR 91 H

Entwickler
MR 70

MR 70 H

Eindringprüfung Rot:Weiss
Eindringprüfung Rot:Weiss 2
KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
Haben Sie noch Fragen?